Steampunk - Mit Dampfkraft in die Zukunft
Eine Matinée der VHS Buxtehude
Foto-Momente - Menschen und Landschaften
Eine Ausstellung bei blickwinkel.optik
Kalender, Postkarten und Fotografien
Eine Verkaufsausstellung auf DECK 2
Foto-Momente
Kuba, Mongolei, Buxtehude und mehr
Eine Ausstellung bei Andreas Büsch Optik
Foto-Momente
8 Tage Abenteuer Nordatlantik
Island - Lichtspiel am nordischen Himmel
Eine Ausstellung bei Andreas Büsch Optik
Der kalte Norden
Der heiße Süden
Die Magie der Nacht
Eine Ausstellung im Zahnmedizinisches Zentrum am ZOB Buxtehude
In der Ausstellung habe ich Bilder meiner Reise über den Nordatlantik (mit der Fähre von Dänemark über die Färöer Inseln nach Nord-Ost-Island) und meiner Rundreise auf Island gezeigt.
Vielen Dank an Andreas Büsch Optik für die Möglichkeit meine Bilder zu zeigen und an Ilka Kuhn für das Arrangement meiner Bilder.
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Reisebericht Island hier online lesen...
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Alle Kalender auf meiner Homepage...
Sturm auf See. Ein magischer Sonnenuntergang an der Nordspitze der Shetlands, die wilden Färöer Inseln, Schnee im Fjord von Seyðisfjørður und ganz bestimmt auch Wind und Seegang.
Mit der Fähre MS Norröna geht es von Hirtshals im Norden Dänemarks über Tórshavn nach Seyðisfjørður, der Stadt in einem tiefen Fjord von Ost-Island.
Ehrlich, rau und keine Spur von einer Kreuzfahrt. Drinks auf dem Sonnendeck? Nein, dafür acht Tage Abenteuer auf den Nordatlantik: ein wilder Ozean, eine fantastische Natur, das Auf und Ab des Schiffes in den Wellen und der Wind auf dem Oberdeck; Stunden, die man nie mehr vergisst.
Ich war Ende Januar 2019 als Teilnehmer der SKUA-TOUR mit dem Ankerherz Verlag auf dem Nordatlantik unterwegs.
Um 16 Uhr heißt es im Hafen von Hirtshals Leinen los! Bis nach Tórshavn auf den Färöer Inseln sind es 575 Seemeilen.
Die erste Nacht an Bord ist ungewohnt. Das Schiff schaukelt sanft in den Wellen und man hört die großen Maschinen im Schiffsrumpf.
Am nächsten Tag ist das Programm ganz einfach: Den Nordatlantik genießen. Wir sind auf Kurs in Richtung Shetland Inseln.
Zum Nachmittag hin ändert sich das Wetter, die See wird rauer, das Schiff bewegt sich nicht nur auf und ab, es fängt an zu rollen und im Magen stellt sich ein seltsames Gefühl ein.
Gegen 17 Uhr geht die Sonne über den Shetland Inseln unter.
Abendstimmung gegen 18 Uhr am Holm of Skaw, an der Nordspitze der Inseln.
Musik und Geschichten vom Meer
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Um 5 Uhr erreichen wir Tórshavn auf den Färöer Inseln. Ich nutze die Zeit vor dem Frühstück zum Fotografieren. Es ist noch dunkel, der Mond steht am Himmel und alles ist in ein magisches blaues Licht gehüllt.
Nach dem Frühstück erwartet uns unserer Guide Jogvan Thomsen am Fähranleger. Wir gehen durch das Regierungsviertel mit seinen roten Häusern, vorbei an der Kirche, die eine Kathedrale ist, weil hier der Bischof der Färöer Inseln wohnt und wieder zurück zum Hafen. Jogvan erzählt viel vom Leben auf den Färöer Inseln und vom Miteinander der hier lebenden Menschen.
Um 15 Uhr heißt es Leinen los! Von Tórshavn bis Seyðisfjørður sind es 286 Seemeilen.
Die grandiose Durchfahrt durch die Färöer Inseln erleben wir leider nicht. Die Luft ist voller Schnee und es ist unangenehm kalt und neblig draußen.
Ausflug nach Kirkjubøur
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Gegen 9 Uhr macht die MS Norröna im Hafen von Seyðisfjørður fest. Es ist zur blauen Stunde, die die schneebedeckten Berge des Fjordes und die kleine Stadt in ein besonderes Licht hüllt.
Um 11:30 wartet unsere ortskundige Führerin am Fähranleger auf uns. Der Ort ist nicht wirklich groß und so wird es eher eine kleine Runde. Wir können die Kirche besichtigen und erfahren die eine oder andere Geschichte zum Ort und zu den Häusern. Auch der Islandkrimi Trapped - Gefangen in Island ist ein Thema der Führung.
An diesem Abend gibt es ein typisches isländisches Abendessen mit Lamm und Fisch in einem der besten Restaurants. Es hat extra nur für uns an diesem Abend geöffnet.
Die Reederei hat uns gestattet, an Bord der MS Norröna zu übernachten. Unsere Gruppe und die Crew sind die einzigen Personen an Bord.
Am nächsten Tag ist mir nach Ruhe und Entspannung. Ich genieße es einfach mal nur dazusitzen und auf die schneebedeckten Berge zu schauen. Ab und zu schneit es, dann gibt es wieder blauen Himmel. Die Sonne schafft es zu dieser Jahreszeit noch nicht über die Berge des Fjordes. Aber durch den Schnee ist es hell.
Um 20 Uhr heißt es wieder Leinen Los! Es geht von Seyðisfjørður zurück nach Tórshavn auf den Färöer Inseln. Es setzt wieder Schneefall ein und die Dunkelheit macht es unmöglich, etwas vom Fjord zu sehen.
Schneesturm auf dem Oberdeck
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Ich gehe sehr früh zum Frühstück, um dann den Sonnenaufgang über dem Atlantik auf dem Oberdeck zu erleben. Das Schiff liegt ruhig im Wasser und es weht ein eisiger und recht starker Wind. Der Sonnenaufgang ist grandios.
Gegen 13 Uhr kommen die Färöer Inseln in Sicht und das Wetter kann nicht besser sein. Also an Deck und eine der schönsten Passagen der Welt genießen. Es ist einfach nur schön hier. Es ist eisig kalt, aber auf dem Oberdeck gibt es die eine oder andere windgeschützte Stelle.
Um 15 Uhr erreichen wir Tórshavn. Wir haben Zeit für einen kurzen Landgang, denn um 21 Uhr legt das Schiff wieder ab.
Für heute Abend sind Nordlichter angesagt. Ich versuche vom fahrenden Schiff aus die Nordlichter über Tórshavn zu fotografieren.
Sonnenaufgang auf dem Nordatlantik
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Die Sage von Risin og Kellingin
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Wir sind wieder auf dem Nordatlantik und erleben einen besonderen Sonnenaufgang, ein Wolkenschauspiel und eine sehr schöne Passage der Shetland Inseln.
Das Schiff fährt südlich an den Inseln vorbei, weil im Norden sehr schlechtes Wetter ist.
Island zeigt sich voller Gegensätze
In diesem Land, in dem sich die Natur so ungeschminkt herb und zugleich so bezaubernd zeigt, scheint es keinen Raum für Kompromisse zu geben. Modernste Technik sowie Natur- und Elfenglaube führen hier eine friedliche Koexistenz.
Im Oktober 2017 führte mich eine Reise zu kraftvollen Bergen, majestätischen Wasserfällen und magischen Orten und bescherte mir in einer Nacht einen Lichtertanz am Himmel. In zarten Schleiern bewegte sich das grünliche Lichtspiel in seiner faszinierenden Schönheit am nördlichen Himmel.
Á Sprengisandi
ein isländisches Volkslied
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