Dipl.-Ing. Roger Steen

IT Consulting, Softwareentwicklung, Business Coaching und Fotografie


UNSERE REISE

Informationen zur Reise
Die Reiseroute

Die Stationen unserer Reise:
Hinflug, Madaba
Mount Nebo, Bethany, Dead Sea, Madaba
Madaba, Wadi Ibn Hammad, Kerak, Wadi Musa
Wadi Musa, Petra
Wadi Musa, Petra
Wadi Musa, Little Petra, Wadi Rum
Wadi Rum
Wadi Rum, Dead Sea
Dead Sea, Rückflug

Alle Informationen zu unserer Individualreise Jordanien finden Sie hier beim Reiseveranstalter Bedu Expeditionen aus Haar bei München.

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REISEBERICHT JORDANIEN
Tag 4 - Sa 23.02.2019 - Wadi Musa, Petra

Es sind drei Übernachtungen mit Frühstück im Edom Hotel Petra für uns gebucht, so dass wir zwei volle Tage Zeit für Petra habe. Unser Hotel liegt ganz nahe am Besucherzentrum, das der Haupteingang durch den Siq ins alte Stadtzentrum von Petra ist.

Der Blick von unserem Hotel in Richtung Petra.

Petra, Hauptstadt der Nabatäer

Man weiß nicht genau, wann Petra erbaut wurde, aber die Stadt begann als Hauptstadt der Nabatäer ab dem 1. Jh. v.Chr. zu florieren. Reich wurde die Stadt durch den Handel mit Weihrauch, Myrrhe und Gewürzen. Dann wurde Petra von den Römern annektiert und gedieh weiter, bis 363 n.Chr. ein großes Erdbeben die Stadt zerstörte. Es ist wahrscheinlich, dass dieses Erdbeben der Grund war, warum die Stadt aufgegeben wurde. Aber auch die Verlegung der Handelsrouten mag dazu beigetragen haben. Spätestens in der Mitte des 7. Jh. war Petra endgültig verlassen und versank in Vergessenheit.

Bab Al Siq ist arabisch und bedeutet Tor zum Siq. Wir kommen zuerst an den drei quadratischen, aus dem Stein gemeißelten, sogenannten "Djinn" (=Geister) Blöcken vorbei. Danach passieren wir das Obeliskengrab, das von den Nabatäern im 1. Jh. v.Chr. errichtet wurde. Danach überqueren wir den Damm und betreten den Siq. Diese schmale Schlucht führt die Besucher nach Petra und ist mehr als einen Kilometer lang.

Der Siq endet an Petras bekanntesten Bauwerk, dem Schatzhaus (Al Khazna). Die Fassade ist fast 40 Meter hoch und reich dekoriert. Gekrönt wird die Fassade durch eine riesige Urne, die der Legende nach den Schatz eines Pharaos enthielt.

Von dort geht es über die Fassadenstraße und am Theater vorbei zu den Königsgräbern. Die Fassadenstraße ist eine Anreihung von nabatäischen Gräbern. Das Theater liegt neben der Treppe zum Opferplatz.

Von den Königsgräbern hat man einen fantastischen Blick über Petra.

Dort schauen wir uns in der Gegend etwas um und gehen dann weiter zur byzantinischen Kirche, zum Haupttempel Oasr al-Bint und zum großen Tempel. Zurück geht es dann über die Säulenstraße wieder Richtung Königsgräber, vorbei am Theater und am Schatzhaus zum Siq.

Die Sonne steht schon etwas tiefer und hüllt alles in warme Farben.

Zurück geht es dann durch den Siq zum Hotel.